

In der Arbeit mit Kindern kann Musik, welche auf unterschiedliche Weise den Kindern nahegebracht wird, viel Gutes bewirken. Die Kinder selbst können durch die verschiedenen musikalischen Angebote mit ihrer eigenen Gefühlswelt und dem eigenen Körper in Kontakt treten. Musik schafft Raum für Bewegung, Begegnung und Gemeinschaft. Verschiedene Musikerlebnisse ermöglichen den Kindern, die Welt neu zu entdecken. Die Musik gleicht einem Schlüssel, mit dem eine Tür in die Fantasie der Kinder geöffnet werden kann. In diesem Seminar werden die Erzieher für die Musik sensibilisiert. Die Teilnehmer/innen werden unter Anleitung mit und ohne Instrumente musikalisches Handwerkszeug selbst erleben und praktisch experimentieren. Inhalte: Vorstellung von unterschiedlichem musikalischen Handwerkszeug Musik selbst ausprobieren und gestalten Eigene Berührungsängste zum Thema Musik abbauen Weniger ist mehr! Methodenaufbau von musikalischen Angeboten Singen und gemeinsames Musizieren
Das ICF-CY ist eine anerkannte Grundlage für die Beschreibung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen. Diese wurde durch die WHO zur verständlichen und einheitlichen Kommunikation zwischen verschiedenen Professionen geschaffen und ist unabdingbar für alle Akteure aus der Eingliederungshilfe. Auf der Grundlage des ICF-CY erfolgt die Förderplanung. Dieser Basiskurs richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, Inklusionskräfte und Fachberatungen, die ICF-CY als Grundlage zur Teilhabe- und Förderplanung und zur Beantragung von Eingliederungshilfen nutzen. Inhalte: - Komponente der ICF-CY verstehen und kennenlernen - Umgang mit dem Buch "ICF-CY internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen" im pädagogischen Alltag - Üben und Zuordnen von Lebenssituationen Für den Kurs wird das folgende Buch benötigt: ICF-CY internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen; ISBN: 978-3-456-85812-8
Kinder und Jugendliche mit ADHS haben Stärken, wie andere Kinder auch. Es ist therapeutisch sehr wichtig und hilfreich, sich nicht nur auf die Probleme von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zu fokussieren, sondern auch ihre individuellen Stärken und Potenziale herauszuarbeiten. Viele Kinder sind hochbegabt, haben eine ausgeprägte Phantasie. Was wären wir ohne diese Kinder? Diese Veranstaltung lebt vom Erfahrungsaustausch: Eine rege Diskussion soll geschaffen werden.
Berufsbegleitende Fortbildung von Fachkräften für die fachliche Anleitung und Betreuung von Praktikanten in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe nach der Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom 12.05.2017. Ziel der Fortbildung: Vermittlung von Handlungskompetenzen zur Erfüllung der Aufgaben bei der fachlichen Anleitung und Betreuung von Praktikanten in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe. Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung im Sozialwesen Mindestens zweijährige Berufserfahrung in dem Tätigkeitsfeld, in dem die Praktikantinnen und Praktikanten angeleitet werden Das Curriculum der Fortbildung umfasst die folgenden fünf Module: Modul 1: (10UE) Grundlagen der Ausbildung und berufsrelevante rechtliche Rahmenbedingungen kennen sowie Anforderungen an Praxisanleiter in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern reflektieren Modul 2: (20UE) Den Ausbildungsprozess gemeinsam mit dem Team sowie mit den Praktikanten planen Modul 3: (30UE) Beziehungen gestalten sowie Bildungsprozesse anregen und unterstützen Modul 4: (10UE) Reflexionsgespräche führen, Feedback geben und beurteilen Modul 5: (10UE) Lernortkooperation gestalten Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit, an 1-2 Zusatzterminen fehlende Einheiten/Themen nachzuholen. Diese Zusatztermine werden gesondert berechnet. 6 Monate nach Abschluss des Kurses findet ein Reflexionstreffen statt.
Jungs ticken anders! Sie spielen anders. Sie bewegen sich anders. Sie denken anders, Sie laufen anders, Sie werden anders groß …sie sind so sensibel und oft hochsensibel… Warum ist es so? Haben Sie auch „solche Jungs“ in Ihrer Kita?
„Ich möchte entspannt in meinem Haus wohnen, was meine Welt natürlich begrenzt!“ Ein Kind sollte lernen, dass der Drang oder die Lust nach Selbstverwirklichung, dort an seine Grenzen stößt, wo es in den Bereich des anderen eindringt und die Rechte des anderen verletzt. Als Pädagoge sollten Sie dabei klar Ihre eigenen Grenzen kennen und diese liebevoll, einfühlsam, empathisch und kommunikativ dem Kind aufzeigen. Der Respekt dem Kind gegenüber steht dabei an oberster Stelle.
Sind nicht alle Kinder irgendwie begabt? Theoretisch gesehen ist Hochbegabung eine weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung, die bei etwa 2 bis 3 % der Bevölkerung auftritt. Ab wann ist man hochbegabt und was bedeutet das in der Praxis? Wie erkenne ich ein hochbegabtes Kind? Welche Besonderheiten und Merkmale haben diese Kinder? Wie kann ich es fördern? Ist es wirklich so außergewöhnlich? Soll man testen und wenn ja wann? Früher einschulen - muss das sein? Was ist wichtig für eine gesunde Entwicklung von (hoch)begabten Kindern? In diesem Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen der Hochbegabung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines thematischen Austauschs.
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Kita als systemisches Konstrukt und spezifische organisatorische Bedingungen - Mitarbeiter als Privatperson vs. professioneller Handler - Rolle und Wirkung der Führungskraft - psychologisches Immunsystem und Selbstfürsorge - Elemente und Dynamiken von Konflikten - psychologische Mechanismen der Konfliktlösung
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Zusammenspiel der Entwicklung von Gehirn und Psyche bei Kindern - altersspezifische Bedürfnisse und Konfliktanlässe von Kindern - Wirkungen des soziales Umfeldes auf Kinder - Resonanz und Vertrauen zwischen Kind und Erzieher bzw. Erzieher und Kind - altersspezifische Anleitung von Kindern zur Reflexion + Lösung von Konflikten - Mitarbeiter und Führungskraft als soziale Multiplikatoren
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Eltern als heterogene Gruppe - Eltern-Kind-Beziehung - systemische Einflüsse der unterschiedlichen Lebenswelten der Eltern - generelle und situative Bedürfnislagen von Eltern - Bedingungen und Einflüsse einer gesunden Erziehungspartnerschaft - Prozesshaftigkeit der Lösung von Konflikten